Welche Kosten fallen beim Büro mieten an?

Ein Büro zu mieten ist oftmals unabdingbar. Für viele Existenzgründer stellen sich somit die Fragen, wie viele Büroräume werden benötigt? Welche Kosten kommen auf das junge Unternehmen zu? Kaum jemand kann sich zu Beginn eine eigene Gewerbeimmobilie leisten. Doch je nach Lage ist es nicht so teuer ein geeignetes Büro zu mieten.

Ein Kostenvergleich lohnt sich. Die Frage stellt sich ebenso, ob ein Businesscenter geeignet ist oder gar die Variante eines geteilten Büros infrage kommt. Heutzutage gibt es unterschiedliche Möglichkeiten sich ein Büro zu mieten. Die Gesamtkosten sind von Stadt zu Stadt verschieden und können beträchtliche Unterschiede aufweisen. In attraktiven Gegenden liegen die monatlichen Mieten deutlich höher. Die Gesamtkosten sind letztlich ebenso von der entsprechenden Quadratmeterzahl abhängig.

Neben der Büronutzfläche ist gegebenenfalls ein Wartebereich für die Klientel bzw. die Kunden mit einzuplanen. Neben der Kaltmiete sind die zu erwartenden Energiekosten sowie die ausgewiesenen Nebenkosten mit einzuplanen. Weitere Betriebskosten kommen noch hinzu, welche mit dem Mietvertrag ausgewiesen werden. Die Kaltmiete beinhaltet die alleinigen Kosten für das Anmieten der Bürofläche. Hierin sind keine Heizkosten enthalten. Hinzu kommen noch die Kosten für Strom und Heizung. Verfügt das Bürogebäude über Aufzüge und weitere Annehmlichkeiten, dann werden die Aufwendungen entsprechend auf die Büromiete umgelegt.

Die Energiekosten sind dabei einzukalkulieren, da sie keinen unerheblichen Kostenfaktor darstellen. Zu beachten sind ebenfalls die Kosten für Beleuchtung sowie die Warmwassergewinnung. Durchaus ist ein modernes und neues Gebäude interessante um ein Büro zu mieten. Die Energiekosten sind durch die Bauweise oftmals geringer. Weitere Kosten können durch einen Hausmeister, Fensterputzer, Gebäudeversicherung, Müllentsorgung, Reinigungsarbeiten, Winterdienst, Grundsteuer, Gartenarbeiten der Außenanlagen und extra Verwaltungskosten entstehen. Durchaus ist ein exklusives Bürogebäude empfehlenswert, wenn entsprechende Klientel in den Büroräumen empfangen werden soll. In der Regel belaufen sich die Nebenkosten auf rund 20 Prozent der Gesamtmietkosten.

Ein Bürogebäude in einem Altbau ist durchaus attraktiv. In der Regel ist mit höheren Nebenkosten zu rechnen. Dies liegt an den eher schlechteren klimatischen Bedingungen. Durch die hohen Decken entstehen in der kälteren Jahreszeit höhere Heizkosten. Zu den Mietkosten kommen selbstverständlich noch die Anschaffungskosten für die Büroeinrichtung. Umso mehr Mitarbeiter, umso mehr Budget wird für das Büromobiliar benötigt. Durchaus kann es eine Option sein, als kleines Start-up-Unternehmen sich in einem bestehenden Büro entsprechende Räumlichkeiten anzumieten. Wer aus Platzgründen nicht zu Hause arbeiten kann oder möchte, kann durchaus ein bis zwei Büroräume in einem Büro anmieten. Eine interessante Alternative für ein junges Start-up-Unternehmen.

Als Existenzgründungsunternehmen ist es durchaus interessant ein sogenanntes Shared Office in Betracht zu ziehen. Jungunternehmer tun sich zusammen und mieten ein Büro an. Vermieter haben den Trend aufgegriffen und bieten vollausgestattete Büros an. Die Unternehmer können somit ohne viel Aufwand starten.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von IMG Business Center, nachgelesen werden.


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